Prävention Corona-Virus
Besuchsverbot in der stationären Pflege der Caritas Bremen
"Aufgrund steigender Zahlen von Corona-Virus-Infizierten wird der Schutz von Risikogruppen immer wichtiger", so Martina kleine Bornhorst, Vorstandsmitglied der Caritas Bremen. "Wir möchten mit dem Besuchsverbot das Risiko für unsere Bewohner, ihre Angehörigen und unsere Mitarbeitenden einschränken. Nur so können wir langfristig die Versorgung sicherstellen."
Die Beratung findet telefonisch und online statt. "Wir weisen zudem auf die modernisierte Online-Beratung hin", sagt Caritasdirektor Martin Böckmann. "Sie ist kostenlos, anonym und datenschutzsicher." Hier geht's zur Online-Beratung.
Folgende Dienste sind geschlossen bzw. ausgesetzt, um Kunden, Klienten, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende zu schützen und die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen:
- Aufsuchende Altenarbeit (Vermittlungsarbeit und Einkaufsdienst laufen weiter)
- Bahnhofsmission
- Caritas-Zentrum Bremen
- Dienstleistungszentrum Huckelriede (Beratungsarbeit läuft weiter
- Ferienaktionen der Caritas-Erziehungshilfe
- Frühberatungsstelle Gröpelingen
- Gruppenangebote "Kid cool" und "Locke"
- Kids on Tour
- Klederschnoor
- Reha-Gruppen
- Rosenak-Haus
- RTL-Kinderhaus
- SkF-Kinderkleiderei
- SkF-Kinderkrippe
- Tagespflege St. Michael
- Wärme auf Rädern
Bitte informieren Sie sich über das Internetportal der Caritas Bremen.
Wir bitten um Ihr Verständnis. Bleiben Sie gesund!
Auch die Arbeit der Caritas-Erziehungshilfe geht weiter: Mitarbeitende der ambulanten Hilfen zur Erziehung geben betreuten Kindern, Jugendlichen und Familien über Telefon und E-Mail Informationen, Anregungen und Tipps zur Alltagsgestaltung. Gesprächs- und Spielangebote werden ins Freie verlegt. Bürozeiten werden weitgehend durch Home Office ersetzt.
Um ein wichtiges Schulbegleiter-Treffen wegen der Kontaktbeschränkungen nicht ausfallen lassen zu müssen, haben sich Mitarbeitende über ihre mobilen Endgeräte per Videokonferenz abgestimmt.
Die stationären Wohngruppen passen ihren Alltag und die Dienstpläne der Situation an. Kinder und Jugendlichen essen zum Beispiel nicht mehr zusammen und die Regeln werden intensiv besprochen. Die Aufnahme neuer Kinder und Jugendlicher in die Gruppen läuft weiter.